20140319 kg appenzell 052 Kulturgruppe: Kunsthalle Ziegelei Appenzell vom 19. März 2014

Fotos von Jürgen Dahl und Paul Signer

Bereits um 7.15h warteten einige Teilnehmer beim Kreisel auf den Bus. Zur pünktlichen Abfahrt fehlte jedoch nur eine Person, die hatte aber den Termin schlichtweg vergessen! Über Brütten-Winterthur ging es auf der Autobahn nach Gossau (SG) und dann hinauf in die Appenzeller Voralpenlandschaft. Kein Stau hinderte uns am Vorwärtskommen und so sind wir einiges vor der Zeit bei der Kunsthalle Ziegelhütte angekommen. Dort warteten bereits die Ehepaare Eglauf und Baur, die mit dem PW anreisten. Gestärkt mit Kaffi (oder einem Saft) und natürlich dem obligatorischen Gipfeli begaben wir uns ins Auditorium, wo uns Museumsmitarbeiterin, Frau Schmidt, erwartete. Sie gab uns zuerst einen Überblick zur Geschichte der Ziegelhütte. Sie erzählte uns, wie es dazu kam dass der Inhaber der Firma Geberit nicht nur das eigentliche Kunstmuseum Liner stiftete, sondern auch die Ziegelhütte in die heutige Kunsthalle umwandelte. Die Kunsthalle wurde 2003 eröffnet und ist Carl Liner Vater und Sohn gewidmet, sie dient der Pflege ihres Schaffens im 20. Jahrhundert. In der hervorragend renovierten und umgebauten Ziegelhütte werden auch regelmässig Konzerte und Literaturabende durchgeführt. Danach ging sie näher auf das Werk von Carl Walter Liner ein, aus Anlass seines 100. Geburtstages werden dieses Jahr seine Werke gezeigt. In den drei Ausstellungsräumen konnten wir uns bei den Bildern der verschiedenen Epochen seines Wirkens verweilen und uns von der Magie der Farben seiner ausdrucksstarken Bilder einfangen lassen.

Nach einem kurzen Spaziergang durch Appenzell wurden wir im Hotel-Restaurant Löwen herzlich empfangen. Das traditionelle Appenzellergericht ebenso wie das vegetarische Mittagessen fanden Anklang bei den Teilnehmer, wes herrschte eine aufgeräumte Stimmung. Am Nachmittag konnte frei gestaltet werden, einige besuchten das Museum Liner, andere im Museum Appenzell die Sonderausstellung Verkäuferli-Läden, besucht wurde die Shops der Brauerei Locher (Quöllfrisch) sowie des Appenzeller Alpenbitters….

Um 16.00 startete der Car zur Rückfahrt nach Bassersdorf. Bereits am Morgen hatten sich die Teilnehmer mit einer Änderung der Retourfahrt einverstanden erklärt. So ging es nun über Urnäsch und die Schwägalp los. Fantastisches Föhnwetter bescherte uns eine unglaubliche Aussicht auf den Säntis, die Churfirsten und dann auf dem Ricken in die Glarner- und Innerschweizer-Alpen. Da wir gut im Zeitplan lagen, hatten wir das Vergnügen den letzten Teil der Rückreise auf „Nebenstrassen“ zu geniessen, einige behaupteten, noch nie diese Route gefahren zu haben. Ein grosses Kompliment an unseren Chauffeur, Leo von der Firma Hesscar. Ankunft in Bassersdorf um 18.45 h.

Rosmarie Altorfer

 

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