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Frühjahrsausflug nach Broc - Gruyère - Bätterkinden



Ein in allen Beziehungen gelungener Anlass ist leider schon wieder vorbei. Dem Organisationskommitee Hansjörg Herzog, Margrit Hellstern und Stephan Roos sei an dieser Stelle ganz herzlich für den gelungenen Anlass gedankt.


Ausflug nach Broc und Gruyère vom 25. März 2015

Es war eine aufgestellte Gruppe, die sich am frühen Morgen mit dem Car nach Broc und Gruyère aufmachte. 37 Frauen und 11 Männer! Kein Regen in Bassersdorf, obwohl die Wetterprognosen alles andere als berauschend waren! Dafür gab es den üblichen Morgenstau am Gubrist, den unser versierter Chauffeur Paul gekonnt umging. Nach dem Kaffee- und Gipfelihalt in einem gediegenen Tea Room in Oensingen (kein Regen!), fuhren wir potentielle Schleckmäuler weiter zur Besichtigung des Museums der Firma Cailler in Broc. (Kein Regen!) Schon der Duft in der Empfangshalle liess Gutes ahnen. Auf einem audiovisuellen Rundgang tauchten wir ein in die Welt der Schokolade. Im Aztekenreich wurde die Kakaobohne entdeckt und nach Europa gebracht. In den adligen Kreisen war die sinnliche, heisse Schokolade sehr beliebt. Marie-Antoinette soll dieses Getränk als Henkersmahlzeit getrunken haben. Richtig veredelt wurde dieses Genussmittel jedoch in der Schweiz. Den gefleckten Kühen in Greyerz und François-Louis Cailler, der die erste Schokoladenfabrik der Schweiz mit industrieller Fertigung baute, sei gedankt. Sein Enkel, Alexandre-François-Louis Cailler, zog 1898 in die heutige Fabrik in Broc.

Dank dem Audiogerät erfuhren wir Einzelheiten über die verschiedenen Rohstoffe sowie die jeweiligen Arbeitsbereiche der Mitarbeiter der Firma Cailler. An der Degustierbar durften wir die Erzeugnisse des Hauses à discrétion probieren. Wer wie viel von diesen Pralinés verdrückt hat, bleibt ein süsses Geheimnis. Die anschliessende Einkaufsmöglichkeit war verlockend. Immerhin steht Ostern vor der Tür.

Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir Gruyère. (Kein Regen!) Zeit zum Mittagessen! Natürlich gab es einen Dessert mit Doppelrahm. Anschliessend war genügend Zeit, dieses malerische Städtchen oder eines der Museen zu besichtigen (H.R. Giger Museum, Tibetmuseum). Leider fing es dann zu regnen an und es wurde merklich kühler. Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch. Auf der Rückfahrt hatte der Reiseleiter, Hansjörg Herzog, noch eine Überraschung bereit. Wir machten auf dem Berchtoldshof in Bätterkinden halt. (Kein Regen!) Auf einem Hofrundgang, bei dem wir unter anderem den Wollschweinen Tom und Jerry einen Besuch abstatteten und die Zwergziegen Zick und Zwerg begrüssten, erfuhren wir einiges über Pflanzkartoffeln (inklusive blue potatoes!) und die tierischen Hauptdarsteller des Hofes, die Zwergzebus. Deren fettarmes Fleisch, eine Delikatesse. Bei einem feinen z’Nacht durften wir uns von dieser Aussage überzeugen. Dann hiess es, nach Hause! Unser Fahrer Paul, der einen ausgezeichneten Job machte, chauffierte uns im strömenden Regen zügig nach Bassersdorf. Die Ankunftszeit war für 20.30 h vorgesehen, wir kamen um 20.32 h an! Es war ein schöner Tag, mit vielen Highlights und einer tollen Reisegruppe. Wie sagte unser Chauffeur beim Abschied? „Sie waren eine grossartige, etwas durchgeknallte Gruppe.“ Wie wahr, denn wir sind vom Altersforum Bassersdorf!

Stephan Roos

 

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