2016 verreinsreise 063


Vereinsausflug 2016 ins Zepelinmuseum nach Friedrichshafen

Zur üblichen Reisezeit für Carreisen mit dem Altersforum, also um 07.00 Uhr versammelten sich die 53 Teilnehmer der Vereinsreise 2016 bei der Schmitte. Nachdem die Zahlstelle passiert war und mancher Teilnehmer schon meinte er sei zwischen Hammer und Amboss gekommen, unsere Präsidentin im Besitze von 5‘000.- Franken war, konnte die Reise im wunderschönen Doppelstöcker von Hesscar, gesteuert von Leo, beginnen. Er führte uns sicher vom trüben Bassersdorf durchs Toggenburg zur nebligen Schwägalp, wo für uns schon Kaffee und Gipfeli bereit standen. Viele benutzten den Kurzaufenthalt um nach dem Besuch der prächtigen Toiletten noch kurz im prächtigen riesigen neuen Hotel zu schnuppern.

Schon bald ging die Reise weiter durchs Appenzellerland, quer durch Herisau und St. Gallen, wo der Carfahrer seine Kunst beim Queren eines Durchlasses mit Scheitelhöhe von 4.00 Meter beweisen konnte. Immer wieder machte uns Leo auf Besonderheiten aufmerksam, ohne dabei aufdringlich zu wirken.

Beizeiten erreichten wir Romanshorn, wo wir auch schon bald die grosse Fähre besteigen konnten.

Das Schankpersonal auf der Fähre wurde arg gestresst, bis alle Wünsche nach Tranksamen erfüllt waren. Gut gelaunt verliessen wir nach der dreiviertelstündigen Schiffsreise die Fähre, um im gut besetzten Restaurant des Zeppelinmuseums das Mittagessen zu geniessen. Trotz leicht erhöhtem Bedarf an Zahnstochern war das Essen sehr gut und das Personal war so beeindruckt von der guten Zettelregie im AFO für Fleisch und Vegi, dass der Schreibende sein Getränk nicht bezahlen musste!

Die drei Führungen durch das Museum waren gemäss Aussage verschiedener Teilnehmern alle sehr gut. Wir erfuhren viel über Entstehung und Bedeutung der Luftschiffe mit ihren Erfolgen und Katastrophen. Der Schreibende war gar mit seiner Gruppe derart beeindruckt, dass er prompt die Abfahrt des Schiffes verpasste, was den anderen Gruppen Gelegenheit gab, endlich den verpassten Kaffe vom Mittagessen nachzuholen oder die nähere Umgebung in Romanshorn zu erkunden. Auch hier bewiesen meine Vorstandskollegen ihr Organisations- und Improvisationstalent, wurden doch die verlorenen Schafe beim Einlaufen der nächsten Fähre vom Personal freundlich begrüsst und in Obhut genommen.

Nach der eingefahrenen Verspätung ging es nun auf dem schnellsten Weg über St. Gallen, Münchwilen weiter nach Wallenwil, wo in einem schönen Restaurant ein frisches Zabigplättli auf uns wartete. Frisch gestärkt fuhren wir in der Abendsonne zurück nach Bassersdorf, wo sich die Verspätung auf eine halbe Stunde reduzierte. Unserem Chauffeur gebührt ein spezieller Dank, fühlten wir uns doch immer sicher und geborgen. Ein spezieller Tag hatte sicher auch Bruno Greuter, der uns den ganzen Tag auf seinem geliebten Töff begleitete.

Ein weiterer schöner Ausflug des Altersforums ist Vergangenheit.

Paul Signer